Der Enge entkommen und frei sein – allein oder mit Freunden
Das Jahr hat begonnen und obgleich es noch neblig ist, die Dämmerung weiter früh beginnt, lassen wir uns die Liebe zum Radfahren nicht nehmen. Ganz im Gegenteil. Gerade diese Zeit setzt auf den Radsport. Der Enge entkommen. Frei sein – alleine oder mit Freunden. Ob Daily Business, das heißt mit dem Rad zum Job oder private Touren um den maximalen Ausgleich zu haben. Wir lieben Radfahren einfach! Dennoch ist eine gut sichtbare Bike-Ausstattung gerade jetzt superwichtig, muss dabei aber nicht in grellen Farben daherkommen. Das beweist das Kultlabel Chrome Industries mit seiner neuen Night-Kollektion. Sie wirkt tagsüber zunächst unauffällig, wird sie aber nach Sonnenuntergang angestrahlt, reflektiert sie. Und zwar so richtig und ohne Warnwesten-Look! Giveway: Heute kannst du bei mir einen Hondo Daypack des Kultlabels gewinnen!
Interview “Life is like riding a bicycle. To keep your balance you must keep moving“
Anni (33) ist leidenschaftliche Radfahrerin. Vom Rennradfahren in Norddeutschland, zu Touren in Spanien mit dem Mountainbike oder Radreisen an der Mosel ist bei ihr alles dabei. Ein Leben ohne Radfahren, kommt für die Wahlhamburgerin nicht in Frage. Gerade jetzt, wo wir gezwungen sind oft Kontakte zu minimieren, ist dieser Sport für sie ein Daily Business, das es schafft sie immer wieder aufs Neue zu begeistern. Wie ansteckend diese Gefühle sein können, erfahrt ihr in folgendem Interview.
Du reist nicht nur gerne, sondern nutzt auch jede Gelegenheit mit dem Rad fremde Länder zu erkunden. Was ist das Besondere daran?
Was mich am meisten am Radfahren begeistert ist das Erleben eines Ortes mit all seinen Gerüchen, Geräuschen, topologischen Gegebenheiten und dass ich mir eine Gegend völlig autonom erschließen kann. Ich war immer begeisterte Wanderin, aber mit dem Rad unterwegs zu sein bedeutet für mich noch mehr Freiheit und Flexibilität erleben zu können. Man kann spontan Orte ansteuern, die fernab der Touristenströme liegen oder die man zufällig am Wegesrand entdeckt. Man tut außerdem nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für seinen Körper. Und am Abend vor dem Lagerfeuer zu sitzen und zu rekapitulieren, welche Strecke man zurückgelegt hat ist wahnsinnig toll.
Radfahren ist für dich aber auch ein Sport: Was für Strecken fährst du im Alltag?
Bei nahezu jeder Unternehmung denke ich mir: „Kann ich da auch mit dem Rad hinfahren?“ Sofern das Wetter hier in Hamburg mitspielt und ich genügend Zeit habe lautet die Antwort immer „Ja“. Außerdem liebe ich es, am Wochenende Routen zu planen und ein paar Stunden einfach mal den Kopf frei zu pusten.
Gibt es herausfordernde Ziele, die du gerne mit dem Bike erreichen willst? Steht für dich Spaß oder dich zu challengen im Vordergrund?
Gravel- oder MTB-Routen machen mir auf Reisen am meisten Spaß. Ich merke, dass ich durch meine Höhenangst manchmal unsicher werde und die bekämpfe ich gerne mit anspruchsvollen Touren.
Es gibt mittlerweile Biker-Crews, wie die Punker von Rad-Race, Rad-Demos wie “Critical Mass” – wie findest du diese Movements und bist du vielleicht sogar selbst Teil einer Female-Crew?
Ich bin sehr sozial eingestellt und die Freude am Sport ist mir wichtiger als dort Leistung zu erbringen. Sobald es nicht mehr darum geht, gemeinsam einem Hobby nachzugehen, sondern sich körperlich und materiell zu überbieten bin ich raus. Was mir mehr zusagt, ist sich mit Freunden zu verabreden und gemeinsam Touren zu fahren. So besuchte ich im Sommer eine Freundin in Koblenz und hatte einen der schönsten Urlaube meines Lebens. Wir sind stundenlang an der Mosel entlang gefahren, haben im Regen Berge erklommen und ich habe meinen ersten Schlauch gewechselt. Um solche Erfahrungen geht es mir beim gemeinsamen Cyceln.
Welchen Gefahren bist du als Radfahrerin ausgesetzt und wie schützt du dich davor?
Mit dem Kauf meines ersten Rennrads mit Rahmenschaltung wurde mir unmittelbar bewusst, wie wichtig ein Mindestmaß an Sicherheit auf der Straße ist. Man ist binnen Sekunden so schnell und kleine Hindernisse können auf der Fahrbahn, insbesondere bei Dämmerung oder Nacht zum Verhängnis werden. Einen Helm zu tragen oder meine Fahrradbeleuchtung einzuschalten tut mir nicht weh. Meine körperliche Unversehrtheit und Autonomie zu verlieren schon.
Was ist dein Tipp wenn es darum geht möglichst viele Menschen fürs Radfahren zu begeistern?
Such dir ein Vehikel, auf dem du dich wohl fühlst und was zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. Fährst du leidenschaftlich gerne längere Strecken oder liebst du den Stop-and-Go im Gelände? Fährst du nur in deiner Freizeit oder benötigst du das Rad auch im Alltag? Starte vielleicht nicht mit dem teuersten Equipment, sondern teile mit Freunden und erweitere dein Rad sukzessive um Komponenten, die dir etwas nützen. Was für den einen praktisch ist, kannst du selbst als störend empfinden. Eigne dir außerdem ein paar kleine Skills zur Wartung und Reparatur an, dann fühlst du dich sicherer. Für mich als Backpackerin war die Initialzündung, das Gepäck statt auf dem Rücken in den Radtaschen zu verstauen und in nur einem Tag von Hamburg an die Ostsee zu fahren.
Giveaway! Hondo Night Daypack von Chrome Industries!
Stay safe with Chromeindustries! Tägliches Radfahren ist vielen Gefahren ausgesetzt. Gerade im Morgengrauen, Mittags bei trübem kaltem Wetter oder auch Nachts ist es unabdinglich, dass man dich gut auf der Straße erkennt. Das Kultlabel Chrome hat genau für diese Witterungseinflüsse den Hondo Night Daypack entworfen. Der Chromes Hondo ist ein äußerst robuster und sehr geräumiger Rucksack. Perfekt für urbane Pendler, die einen sleaken Look bevorzugen. Sein YKK-Zipper-Hauptfach mit integriertem, gepolstertem 15“-Laptop-Fach, ist aus Lkw-Plane und lässt sich weit öffnen. Diverse Fächer für Bügelschloss, Wasserflasche & Co. bieten genügend Platz für alles, was man so braucht auf einem Tagestrip oder beim täglichen Pendeln. Mit diesem Allrounder bist du bestens organisiert und hervorragend gewappnet – egal wie früh oder spät deine Tour endet!
Jetzt mitmachen!
Teilnahmebedingungen: ihr habt die Möglichkeit sowohl auf Facebook als auch Instagram an dem Gewinnspiel teilzunehmen. In beiden Fällen wandert jeweils ein Los mit eurem Namen in meinen Gewinnspieltopf. Ihr seid mindestens 18 Jahre alt und folgt dem ThreeWords.Magazine auf Facebook /und oder Instagram? Dann verratet mir in euren Kommentaren auf FB oder Instagram: Wohin führt euch eure nächste Radreise oder Tour? Wenn ihr jetzt noch eine(n) FreundIn verlinkt, seid ihr dem neuen Backpack schon sehr nah! Das Gewinnspiel läuft bis 31.01.2022. Die Gewinner werden via Facebook oder Instagram benachrichtigt.
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