Endlich wieder Sommer, endlich geht es wieder los mit Kunst, Musik und Kultur! Wer von euch kennt eigentlich das Schroedingers? Geheime Lieblings Location Number One. Mitten in der Schanze, mit Biergarten und Bühne. Abends immer Lagerfeuer mit Bar, spannenden Gästen und Künstlern. Es warten dort auf euch Kultur, Kulinarik und soziale Projekte. Eine Lichtung in der Stadt bringt zusammen, was Leben ausmacht! Habt ihr euch das Program schon angesehen? Dieses Jahr warten wieder Highlights der Kultur und Musikszene auf euch. Aber auch spannende Gäste wie Dominik Bloh, der vielen Hamburgern ein Name sein sollte und am 16.Juni aus seinem Buch “Unter Palmen aus Stahl” vorliest!
Das Leben auf der Straße…
Das Elternhaus war schwierig, und als die Großmutter starb, folgte der freie Fall. Dominik Bloh war noch ein Teenager, als seine Geschichte auf den Straßen Hamburgs begann. Mehr als ein Jahrzehnt schlief er immer wieder auf Bänken oder Brücken – und versuchte, trotz Hunger, Kälte und Einsamkeit ein Maß an Normalität aufrecht zu erhalten. Zwischen Schule, Hiphop und Basketballplatz.
Nun mit Anfang 30 (Jahrgang 1988) hat er seine Geschichte aufgeschrieben, auf kleinen Zetteln, noch als Obdachloser lebend. In „Unter Palmen aus Stahl“ erzählt Dominik Bloh, Jahrgang 1988, in eigenen Worten, wie das Leben ganz unten in Deutschland spielt. Und wie er sich herausgekämpft hat. Ein Buch, das auch vom Mut handelt und von der Courage, sich und sein Leben zu ändern. Er erzählt in seinem Buch wie es auf der Straße zugeht, wie man dort lebt und wie man es schafft sich mit Mut und Courage herauszuarbeiten. Dominik lebt heute in einer kleinen Wohnung in Hamburg. Das Buch ging in die Spiegel Bestsellerliste, etliche Talkshoweinladungen folgen, Lesungen ohne Ende, Ruhm und Reichtum. Naja, obwohl…Und was macht Dominik? Er gründet mit einigen Mitstreitern zusammen den Verein Hanseatic Help und engagiert sich in der Hilfe für die, denen es so geht wie ihm bis vor kurzem.
Tickets für die Lesung gibt es hier. Platz aussuchen, dann kaufen!
Schroedingers – Kultur – Kulinarik und soziale Projekte
0 Kommentare